Diese Woche tauchen wir ein in die kreative Welt von Hippolyte Gobert, einem 31-jährigen tufting-Künstler aus Frankreich, dessen Teppiche von natürlichen Formen und optischen Illusionen durchzogen sind. Obwohl er erst im März 2023 mit tufting begonnen hat, hat Hippolyte bereits einen Rhythmus in diesem Handwerk gefunden, der künstlerischen Ausdruck mit taktiler Befriedigung verbindet.
Von Instagram-Neugier zur vollständigen Schöpfung
Wie viele Künstler in der tufting-Szene entstand Hippolytes Inspiration durch das Scrollen durch Videos auf Instagram. „Ich kam zum tufting, nachdem ich tufting-Videos online gesehen hatte,“ sagt er. Aber anstatt den Prozess nur zu bewundern, griff er zu einer tufting-Pistole und machte sich an die Arbeit, wobei er sich schnell in die Erfahrung verliebte.
„Mein Liebstes ist es, ein Objekt von A bis Z herzustellen, besonders wenn es mein eigenes Design ist.“
Inspiriert von Ozeanen
Hippolytes vorgestellter Teppich ist ein wunderschönes Zusammenspiel von organischer Bewegung und kühner Geometrie. Einerseits schöpft er aus dem natürlichen Fluss der Ozeane, andererseits verneigt er sich vor den verblüffenden Mustern von Victor Vasarely, dem Vater der Op-Art.
Die Kombination resultiert in einem Stück, das lebendig wirkt – sich bewegt, verändert und den Betrachter mit subtilen Kurven und fließenden Linien anzieht.
Der Prozess
Die Erstellung des Teppichs dauerte etwa einen Monat, wobei eine wiederkehrende Herausforderung auftrat: ausreichend Garn. „Ich unterschätze immer, wie viel Garn ich benötige,“ ein nachvollziehbarer Moment für jeden, der jemals versucht hat, einen Rahmen zu bedecken. Aber mit natürlichem Garn, tufting-Stoff von Tufting Europe (eine Ehre!) und seiner AK Duo tufting-Pistole arbeitete Hippolyte beharrlich weiter und brachte seine Vision zum Leben.
Was kommt als Nächstes?
Momentan kreiert Hippolyte glücklich und verfeinert seine tufting-Techniken. Sie können seiner Reise folgen und mehr von seiner beeindruckenden Arbeit unter @hippalo_wool sehen.